Gründung: 2004
Hauptsitz: SUWANEE (US)
Beschäftigte: 35
Umsatz 2023: USD 1,07 MIO.
Stock Exchange: FEMY
Die amerikanische Firma Femasys, die sich ganz der Gesundheit von Frauen (FemTech) verschrieben hat, entwickelt und vermarktet vier Produkte, von denen die folgenden drei direkt mit dem Thema Fruchtbarkeit zu tun haben: Das erste, FemaSeed, ist ein Röhrchen, mit dem bei künstlichen Befruchtungen Spermien präzise in die Eileiter transferiert werden können. Es ist in Kanada und Europa sowie in den USA zugelassen. Das zweite Gerät, FemVue Saline Air Device, erzeugt Blasen, die den Kontrast bei Ultraschalluntersuchungen der Eileiter verbessern. So lässt sich Unfruchtbarkeit als Folge eines Verschlusses der Gebärmutterhöhle besser diagnostizieren. FemVue ist in Europa, Kanada, Japan und in den USA zugelassen. Bei dem dritten Produkt FemCath handelt es sich um einen von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassenen Intrauterinkatheter. Er dient ebenfalls der Untersuchung der Eileiter, welche oft für Fortpflanzungsprobleme verantwortlich sind. Obwohl das Unternehmen gerade die Marktzulassung für dieses Produkt erhalten hat, sind die Umsätze nach wie vor schwach – kaum eine Mio. Dollar im Jahr 2023.
Und es verliert weiterhin Geld. Dies erklärt, warum sich die Aktie Ende Januar knapp über der Ein-Dollar-Marke bewegte. Dennoch glauben die vier Analysten, die den Wert beobachten, an das Potenzial des Unternehmens. Sie alle empfehlen, die Aktie zu kaufen.